Klima und Klimatabelle für Taschkent

Taschkent ist eine Stadt , die zu Usbekistan gehört. Die 29.8 Millionen Einwohner von Usbekistan leben in nur in einer Klimazone (feucht-subtropisch).

Klima Taschkent

Wie der Name vermuten lässt, kann man in der feucht-subtropischen Klimazone - die auch als Ostseitenklima bezeichnet wird - hohe Niederschlagsmengen erwarten. Kombiniert mit tropisch warmen Temperaturen im Sommer ist diese Klimazone besonders für die Landwirtschaft geeignet.

Die Vegetation kann im Prinzip ganzjährig gedeien, denn nur selten gibt es Trockenheit im Sommer oder kalte Temperaturen im Winter. Das liegt an den typischen Passatwinden, die im Sommer viel Feuchtigkeit vom Meer mitbringen. Im Winter hingegen weht der Wind meistens vom Landesinneren und bringt dann kühle, etwas trockenere Luft mit sich. Typisch für diese Zone sind halb immergrüne Feuchtwälder, Loorbeerwälder oder Sumpf- und Hochgrasebenen. Speziell in den Feuchtwäldern wachsen die Bäume sehr dicht und können bis zu 50 Metern hoch werden. Ähnlich wie im Regenwald gibt es dann mehrere Stockwerke vom Boden bis zu dem Baumspitzen. Allerdings kommen die Feuchtwälder nicht annähernd auf die Artenvielfalt der Regenwaldes - was auch daran liegt, das großflächige Feuchtwälder in dieser Zone kaum noch existieren.

In mindestens 4 Monaten liegt die Durchschnittstemperatur bei über 18 Grad und im Winter tritt maximal leichter Bodenfrost auf. In den Gebieten der feucht-subtropischen Klimazone treten häufiger Wirbelstürme - also Taifune oder Hurricans - auf. Trotzdem zählt diese Zone zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Welt.

Einige Tierte die nur hier auftreten sind die Flamingos und auch bestimmte Alligatoren-Arten. Für den Menschen ist die feucht-subtropische Klimazone landwirtschaftlich gut nutzbar - hier gedeihen viele Nutzpflanzen wie Soja, Reis, Sesam oder Mais. Außerdem wird Tabak und auch Baumwolle angebaut - in vielen Gegenden auch Tee oder verschiedene Citrusarten. Auch die Haltung von Rindern ist dieser Klimazone möglich.